Weitere Designkollektionen

Auf die Exklusivität der Designentwürfe wird in der Porzellanmanufaktur Reichenbach grosser Wert gelegt. Daneben ist die Experimentierfreudigkeit ein Leitprinzip der Manufaktur. Dies zeigt sich an den zahlreichen Zusammenarbeiten mit Designern verschiedenster Herkunft. Mit ihnen wird das altbewährte “Weisse Gold”auf die Höhe des kreativen Zeitgeistes der Branche gebracht.

Marcus Didßun

Marcus Didßun, geb. 1988 in Eisenach,arbeitet seit 2011 in der Kunstwerkstatt der Diakonie in Eisenach. Er töpfert, malt oder fertigt eigene Kreationen aus Pappmaschee. Seine phantasievollen handgezeichneten Tiermotive schmücken unsere neue Kindergeschirr Serie “Porzellini”.

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Luxus Subtil

Ein Starkoch mit der Vision des perfekten Geschirres, eine deutsche Traditionsporzellanmanufaktur mit Hang zum Avantgardistischen und ein Designerduo, welches beim Gestalten von Geschirr gerne über den Tellerrand schaut, sind die Zutaten, aus denen das Porzellanset „Spira“ gemacht ist. Durch seine optimalen Proportionen und Details wie spezielle Saucenböden und einen Überraschungseffekt beim Stapeln wird es mit wenigen Teilen allen Anforderungen an das Anrichten und Servieren in Gastronomie und Haushalt gerecht. Ausgefallen und glamourös kommt der Dekor „Elements“ daher und bietet großen Spielraum zur perfekten Inszenierung der Speisen, ohne ihnen die Show zu stehlen.

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Medina

Das Design der Kollektion erinnert an die filigranen Muster der kunstvoll verzierten Teller, die man in arabischen Souks finden kann, fusioniert mit der reduzierten Einfachheit modernen europäischen Essgeschirrs. Die farbliche Reduktion auf Schwarz und Weiß wirkt durch den ausgeprägten Kontrast. Gleichzeitig lässt die klare und klassische Farbgebung das Design neben der in Szene zu setzenden Speise harmonisch in den Hintergrund treten. Die Ornamentik ist dabei inspiriert von den Strukturen kleinster einzelliger Lebewesen unter dem Mikroskop, deren universelle Symmetrie die Grundmuster unseres ästhetischen Empfindens ansprechen. Maren Eichler Die Künstlerin lebt derzeit in Trier, wo sie ein Modedesignstudium absolviert. Ihre Inspiration bezieht sie aus verschiedenen Kulturen auf der ganzen Welt und aus den Formen der Natur.

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Egerton Crest

Egerton Crest entwirft und gestaltet Porzellan für Reichenbach.Klare und zeitlose Entwürfe sind ihr Wiedererkennungswert.

AVA STELLA DREESSEN

Produktentwicklung, Raumkonzepte und einen natürlichen Instinkt für Ästhetik und Detail. Bei Egerton Crest kombiniert Ava Design und Entwerfen mit dem Daily Business eines jungen Unternehmens – Konzeption, Organisation, Kommunikationsarbeit.

SINA SCHIEBENES

Für Egerton Crest nimmt sie täglich die gestalterische Feder in die Hand. Vom Corporate Design bis hin zu Entwürfen von Wohnaccessoires,

Sina sucht die Inspiration überall.

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Christine Klauder

Die junge Künstlerin Christine Klauder, Absolventin der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein, entwickelte im Auftrag der Porzellanmanufaktur Reichenbach die Vasen und Schalenserie masaai”. Im Mittelpunkt dieser Neuentwicklung aus dem Hause Reichenbach steht die kontrastreiche Präsentation des Trendthemas Afrika. Mit der Verbindung seriellen Industriedesigns und der manufakturellen Fertigung greift Reichenbach auf eine seiner wichtigsten Kernkompetenzen zurück. Durch die Verbindung von kühlen Styling mit warmen Brauntönen und edlen Naturmaterialien setzt  die Serie im Wohnbereich völlig neue Akzente. Symbolisiert die Farbe “Weiß” Reinheit und Frische steht “Braun” für Schlichtheit und Verzicht. Kombiniert ergeben beide Farben und Materialien einen spannenden Gegensatz.

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Henry van de Velde

Es bedarf der Idee, großer Leidenschaft und persönlicher Kompetenz um ein Porzellan aus einer schon lange nicht mehr existierenden Porzellanmanufaktur als Replik wieder zu beleben, in limitierter Auflage herzustellen und dafür Vertriebspartner zu finden.
So geschehen in der thüringischen Stadt Jena, die für Wissenschaft und Hochtechnologie bekannt ist – aber nur sehr wenigen in Verbindung mit Porzellan. In der von Ferdinand Selle 1901 gegründeten Porzellanmanufaktur Burgau an der Saale wurden bis 1929 Porzellane von großer Güte gefertigt. Die in Burgau lebende Porzellandesignerin Christine Klauder hatte gemeinsam mit dem Ortsverein Burgau die Idee, anlässlich der 750-Jahrfeier des heute zur Stadt Jena gehörenden Ortes, Burgauer Porzellan als Replik wieder zu beleben. In Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Jena wurde ein Burgauer Porzellan von besonderer kulturhistorischer Wertigkeit ausgewählt: Ein Gedeck, das Henry van der Velde 1914 im Auftrag des Manufakturbesitzers Ferdinand Selle für Burgau entworfen hat, das aber in den Wirren des 1. Weltkriegs nicht in Serie hergestellt wurde.
Frau Klauder gelang es den Ortsverein Burgau, privatwirtschaftlichen Sponsoren und die Stadt Jena für die Unterstützung des Vorhabens zu gewinnen. Das sich aus der Idee letztlich in begrenzter Auflage und verschiedenen Dekoren hergestellte Gedecke innerhalb weniger Monate materialisierten, ist auch zwei nahe Jena gelegenen thüringischen Porzellanherstellern zu verdanken: die Porzellanmanufaktur Reichenbach GmbH übernahm gemeinsam mit der Designerin die Herstellung der Formen und die Weißfertigung,

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